Wann spricht man von einer Sprachstörung?
Sprache entsteht im Kopf – aus dem, was wir denken, formt das Gehirn Wörter und Sätze; dort wird das, was wir hören, verarbeitet. Gelingt dies nicht oder nicht mehr, spricht man von einer Sprachstörung. Bei Kindern sind dafür meist Verzögerungen in der Entwicklung oder Einflüsse des Umfelds ursächlich oder sie treten im Rahmen einer Mehrsprachigkeit auf; bei Erwachsenen entstehen diese meist nach Hirnschädigungen, ausgelöst z.B. durch ein Schädel-Hirn-Trauma, einen Schlaganfall, Demenz oder durch genetische Disposition.
Unser Therapieangebot richtet sich an Patienten mit folgenden Sprachstörungen
• Sprachentwicklungsstörungen (SES)
• Sprachentwicklungsverzögerung (SEV)
• Aphasie (zentrale Sprachstörung)
• Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsschwäche (Zentrale Hörstörung)
• Sprachstörungen aufgrund einer peripheren Hörstörung, z.B. durch chronische Mittelohrentzündung
Ebenso werden folgende Störungsbilder professionell therapiert
• Lese-Rechtschreibschwäche bzw. -störung
• Dyslexie (Störung des Lesens)
• Dysgraphie (Störung des Schreibens)
• Dysgrammatismus (Störung von Grammatik und Satzbau)
• Dyskalkulie (Störung von Rechenoperationen)
Unser Ziel: Eine Sprachfähigkeit die Ihrem Anspruch gerecht wird
Um dies zu erreichen, arbeiten wir mit unseren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gezielt an der Verbesserung ihres Sprachverständnisses, dem Aufbau und Ausbau des Wortschatzes sowie der Verbesserung der Wortfindung und Grammatik. Die stets individuell zugeschnittene Therapie ist aber nicht nur vom Alter des Patienten abhängig, sondern auch von den an sie in Schule, Beruf oder Alltag gestellten Ansprüchen.